Vor jeder Behandlung sollten Regelschmerzen oder andere Menstruationsbeschwerden immer von einem Gynäkologen abgeklärt werden, da mitunter auch eine Veränderung der Gebärmutter als Auslöser für die Beschwerden in Frage kommt.
Bei der westlichen Medizin steht die Behandlung mit Schmerzmitteln im Vordergrund. Auch die Einnahme von Eisen und Magnesium kann die Menstruationsbeschwerden lindern. Viele Frauen leiden neben Regelschmerzen auch unter psychischen Beschwerden. Besonders häufig treten leichte bis stark ausgeprägte Depressionen und Stimmungsschwankungen auf. In leichten Fällen hilft die Einnahme von pflanzlichen Arzneimitteln wie z.B. Johanniskraut. In seltenen Fällen werden zur Behandlung dieser Symptome Antidepressiva eingesetzt.
Die typischen, krampfartigen Schmerzen während der Menstruation, z.B. ausgelöst durch eine Mangeldurchblutung der Gebärmutter, werden auch mit Hormonpräparaten (Antibabypille, Kontrazeptiva) bekämpft. Wie bei fast jedem Medikament kann es bei der Einnahme jedoch zu starken Nebenwirkungen kommen.